Foto: Gerhard Bauer ISARBLOG

Mandarinenmarmelade

Marmelade ist ein Lebensmittel, das wir immer selbst herstellen. Selbstgemachte Marmelade schmeckt einfach am Besten und man kann sie auch super verschenken!

Ich bin ein großer Fan von Marmeladen aus Zitrusfrüchten und es geht fast nichts über eine gute, leicht bittere Orangenmarmelade mit Stücken von der Schale. Irgendwann hab ich mich an die Mandarinenmarmelade gewagt und mittlerweile machen wir sie in jedem Winter.

Mandarinenmarmelade selber machen - ISARBLOG München
Brot mit selbstgemachter Mandarinen Marmelade – Foto: Gerhard Bauer ISARBLOG

Clementinen und Satsumas sind übrigens die kernlosen Verwandten der Mandarinen. Die Orange selbst ist aus einer Kreuzung der Mandarine mit der Pampelmuse hervorgegangen. Den besonders angenehmen Geruch der Mandarine enthält das ätherisches Mandarinenöl, das vor allem in der Schale sitzt. Beim Schälen der Früchte duftet deshalb die ganze Küche nach Mandarinen. Leider werden die Mandarinen im konventionellen Anbau Pestiziden und Fungiziden ausgesetzt, die in der Schale enthalten sind. Sofern man keine Mandarinen aus biologischem Anbau verwendet, kann für die Herstellung der Marmelade die Schale nicht verwendet werden.

Mandarinenmarmelade Zutaten

Mandarinenmarmelade selber machen - ISARBLOG München
Das vorbereitete Mandarinen Fruchtfleisch | Foto: Gerhard Bauer ISARBLOG

Zubereitung Mandarinenmarmelade

  1. Mandarinen schälen und  Fruchtfleisch klein schneiden. Die Hälfte vom Fruchtfleisch pürieren. Das pürierte Fruchtfleisch wieder zu den gewürfelten Stücken geben und mit Rum und einem Hauch Vanille abschmecken.
  2. Abtropfen lassen ( Saft auffangen und anderweitig verwenden! ) und das abgetropfte Fruchtfleisch wiegen. Das Fruchtfleisch mit der gleichen Menge an Zucker oder Gelierzucker vermengen und ca. 10 Minuten aufgekochen
  3. Gelierprobe durchgeführen: Einfach ein paar Tropfen der Marmelade auf einen kalten Teller geben und durch Kippen des Tellers überprüfen, ob die Marmelade fest wird.
  4. Gelingt die Gelierprobe, kann die heiße Marmelade in die vorbereiteten Gläser eingefüllt werden. Weck-Gläser sehen zwar sehr schon aus, sind aber für Marmelade nicht optimal, da sie nicht so fest verschließen wie Gläser mit Schraubdeckeln. Wer Weckgläser verwenden will, sollte die Marmelade auch bald verzehren.

ISARBLOG Tipp:

Eine große Hilfe beim Einfüllen ist ein Marmeladentrichter! Wenn man öfter Marmelade kocht, lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall. Auch Chutneys oder Dipps kann man damit sehr gut kleine Gläser abfüllen. Mittlerweile achten wir auch immer mehr auf Nachhaltigkeit in der Küche. Wenn möglich, kaufen wir keine Küchenutensilien mehr aus Kunststoff, sondern immer aus Edelstahl, Glas oder Keramik. Deshalb Ich hab mir den schicken und superpraktischen Edelstahltrichter von WMF gegönnt und möchte ihn nicht mehr missen.

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